Systemische Supervision
Ich arbeite nach folgenden Grundannahmen des systemischen Ansatzes (nach IGST)
- Die Basis meiner Arbeit ist das Denken in Beziehungen: „Das Tun des einen ist das Tun des anderen“ (Hegel) Damit habe Ich die Chance etwas zu ändern. Ich muss nicht als Opfer auf die Veränderung der anderen warten.
- Wirklichkeit - im Sinne von handlungsrelevant – ist das, was die Beteiligten für wahr halten bzw. glauben.
- Jegliches Handeln wird vom inneren Glaubenssystem bzw. von den inneren Überzeugungen gesteuert.
- Jeder konstruiert seine eigene Wirklichkeit in seinem Kopf. Hierin liegt eine große Chance der Veränderung.
- Der Systemische Ansatz vertritt kein störungsspezifisches Konzept, sondern betrachtet das Problem als bestmögliche Lösung für das individuelle / familiäre / arbeitsspezifische System. Damit ist eine wertschätzende Haltung gegenüber dem Problem möglich. Es ist die bisher gefundene bestmögliche Lösung für das Klienten System.
- Das Ziel ist weitere / andere (als die bisherigen) Lösungsmöglichkeiten für das Problem zu erkennen.
- Mit Achtsamkeit und meinen gezielten systemischen Fragen finden Sie selber die neuen Lösungsmöglichkeiten.
Für wesentlich halte ich dabei als "ersten Schritt", "Denkstrukturen und Glaubenssysteme" bewusst zu machen. Außerdem geht es bei der systemischen Arbeit immer um Akzeptanz, Würdigung, Dank und nicht zuletzt um die LIEBE zu mir SELBST.